Die Geschichte des Tätowierens – vom Stammesritual zur modernen Kunst

Veröffentlicht am 09.11.2025 • von Inkfluencer

Tätowierungen sind älter als jede Mode. Sie erzählen Geschichten, markieren Zugehörigkeit und zeigen Charakter. Heute sind sie Lifestyle und Luxus – doch angefangen hat alles ganz anders. Hier ist die faszinierende Geschichte der Tattoos, von den ersten Nadeln bis zur High-End-Maschine in Wien.

1. Die ältesten Tattoos der Welt

Die älteste bekannte tätowierte Mumie ist über 5.000 Jahre alt – der berühmte „Ötzi“ aus Südtirol. Seine 61 kleinen Strich-Tattoos dienten vermutlich nicht der Zierde, sondern als Heilzeichen oder Schmerztherapie.

2. Tattoos als Stammeszeichen

In Polynesien, Neuseeland und Afrika galten Tattoos als Zeichen von Stärke, Mut und Status. Das Wort „Tattoo“ stammt sogar aus dem Polynesischen „Tatau“ – was „markieren“ oder „schlagen“ bedeutet.

3. Seefahrer & Pioniere

Im 18. Jahrhundert brachten Seefahrer die Tattoo-Kunst nach Europa. Anker, Herzen, Schiffe – Symbole für Liebe, Verlust und Heimat. Tattoos waren das Tagebuch der Matrosen, gestochen in Häfen rund um die Welt.

4. Vom Tabu zur Mode

In den 1960ern galten Tattoos in Europa noch als Provokation. Doch in den 1990ern kam der Boom – TV, Rockstars, Streetculture machten Tattoos salonfähig. Heute tragen Ärztinnen, CEOs und Influencer sie mit Stolz.

5. Die moderne Tattoo-Kunst

Moderne Maschinen, sterile Bedingungen, Kunst auf höchstem Niveau – Tattoos sind längst Teil der Popkultur. In Studios wie Inkfluencer Wien trifft Handwerk auf Design. Fineline, Realistic, Blackwork – jede Linie ist Ausdruck von Persönlichkeit.

Wenn du mehr über Stile und Bedeutungen erfahren willst, sieh dir unsere aktuellen Arbeiten an oder komm im Walk-In vorbei.

Deine Geschichte als Tattoo?

Jede Linie kann was erzählen – lass uns deine Geschichte verewigen.