Piercing Wien: Ablauf, Kosten & Heilung im Überblick

Du überlegst dir ein neues Piercing in Wien, bist dir aber unsicher, wie der Ablauf ist, was es kostet und wie lange die Heilung dauert? In diesem Guide erfährst du Schritt für Schritt, was dich im Studio erwartet, wie seriöse Preise zustande kommen und wie dein Piercing bestmöglich verheilt.

Wenn du zuerst einen allgemeinen Überblick willst, findest du hier unseren großen Guide: Piercing Wien: Moderne Styles & sichere Studios .

Wie läuft ein Piercing-Termin in Wien ab?

Ein professioneller Piercing-Termin besteht immer aus mehreren klaren Schritten:

1. Beratung & Motivwahl – Wir klären, welche Stelle, welcher Schmuck und welcher Stil zu dir passt (z. B. Helix, Septum, Nostril, Lobe, Flat, Conch …).
2. Gesundheitscheck & Aufklärung – Medikamente, Vorerkrankungen, Allergien, Wundheilung: alles wird besprochen.
3. Markierung & Position – Die genaue Stelle wird angezeichnet und mit dir im Spiegel kontrolliert.
4. Stechen – Schnell, präzise, steril. In einem guten Studio dauert der eigentliche Stich nur wenige Sekunden.
5. Aftercare-Anleitung – Du bekommst genaue Pflegehinweise und – je nach Studio – Pflegeprodukte mit.

Einen eigenen, detaillierten Artikel zur Pflege findest du hier: Piercing Pflege: So heilt dein Piercing wirklich gut .

Was kostet ein Piercing in Wien?

Die Preise hängen von der Stelle, dem Aufwand und vor allem vom Schmuck ab. Seriöse Studios arbeiten mit hochwertigem Titan oder Echtgold für Erstschmuck – das ist etwas teurer, dafür sicherer und besser für die Heilung.

Typische Preisfaktoren:

• Anatomie & Schwierigkeit der Stelle
• Auswahl des Schmucks (Material, Design, Marke)
• Zeitaufwand & Beratung
• Nachkontrollen & kostenloser Schmuckwechsel (je nach Studio)

Wichtig: Ein Piercing ist kein „To-Go-Produkt“, sondern ein medizinisch relevanter Eingriff. Spare niemals bei Hygiene oder Material, nur um ein paar Euro weniger zu zahlen.

Piercing-Heilung: Wie lange dauert das?

Je nach Körperstelle heilt ein Piercing unterschiedlich schnell. Ohrläppchen heilen meist deutlich schneller als Knorpel oder ein Bauchnabelpiercing. Bei guter Pflege kannst du dich grob an diesen Richtwerten orientieren:

• Lobe (Ohrläppchen): ca. 4–8 Wochen
• Helix / Flat / Conch: ca. 3–6 Monate
• Septum / Nostril: ca. 2–4 Monate
• Bauchnabel: ca. 4–9 Monate

Wie du in dieser Zeit pflegst, erklären wir dir im Detail im Artikel Piercing Pflege & Heilung .

Wann solltest du lieber warten?

Bei frischen Infekten, Erkältungen, offenen Hautstellen im Bereich des Piercings, vor einer OP oder bei bestimmten Medikamenten (z. B. starke Blutverdünner) kann es sinnvoll sein, den Termin zu verschieben. Sprich im Zweifel immer zuerst mit deinem Piercer – oder mit deinem Arzt.

Wenn du dein erstes Piercing planst und unsicher bist, hilft dir auch unser Einsteiger-Guide: Erstes Piercing: Angst, Schmerz & Sicherheit .